Das Reformationsjahr ist ein guter Anlass, über die Zukunft der Kirche nachzudenken. Auch die Evangelische Familienbildung beschäftigt sich mit diesem Thema. "Wie familienfreundlich ist die Kirche - und wie kann sie attraktiver werden?" Diese Frage stellte sie den Besucherinnen und Besuchern ihres Standes auf dem "Markt der Möglichkeiten" während des Kirchentages. Die folgenden Wünsche und Ideen sammelten sich als Thesen an der aufgestellten Kirchentür:

• Gottesdienste mit fröhlicher und moderner Musik, die selbsterklärend ablaufen, war einer der Wünsche.
• Kinder"lärm" auch mal zu tolerieren, die Kleinen für Kirche zu begeistern und Familien Raum für Individualität zu geben, würde Kirche alltagstauglicher für Familien machen, meinten andere. (Der Wickeltisch in der Kirche wäre ebenfalls ein guter Service).
• Dass Angebote der Kirche offen für alle Lebensformen und sowohl generationsübergreifend als auch -spezifisch sein sollten, halten viele für sinnvoll.
• Familien, die Beruf, Haushalt und Kinder unter einen Hut bringen müssen, wären außerdem zufrieden, wenn die Angebote zeitlich und räumlich flexibler wären.
• Und: Kirche sollte Menschen überhaupt Mut machen, eine Familie zu gründen.

Die Landeskirchliche Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Familienbildung möchte diese und weitere Wünsche aufgreifen und in ihre Arbeit einfließen lassen. Wenn Sie angeregt sind zum Austausch über Familienfreundlichkeit in unserer Kirche oder Fragen haben, wenden Sie sich gern an:

Evangelische Familienbildung Charlottenburg- Wilmersdorf
Gisela Richter oder Martha Radloff
-Pädagogische Leiterinnen-
Campus Daniel
Brandenburgische Str.51
10707 Berlin
Tel: 030- 863 909 918
Mail: fb@cw-evangelisch.de